Pflanzen

2014 und 2015 besuchte ich zwei, drei mal mit der Kamera den botanischen Garten in Bern. Bei Pflanzen versuche ich, ruhige, harmonische und schöne Bilder zu machen. Ich suche Punkte, Diagonalen, Linien, sich wiederholende Strukturen, Farbkontraste, halte mich wo möglich an die 1/3-, 2/3-Regel, trenne mit Schärfe / Unschärfe den Vorder- vor dem Hintergrund ab.

Bei der Bearbeitung der Rohdaten passe ich Farbe und Kontrast an, belichte bei Bedarf partiell nach, um den Fokus auf einen bestimmten Punkt zu lenken, oder gebe einzelnen Bildern ein Seitenverhältnis von 1:1 oder 4:5. Schärfe und Unschärfe bleiben unverändert.

Einige der Bilder wirken abstrakt, da sie sich auf das Spiel von Farben und Strukturen beschränken (z.B. das quadratische Bild der „Paeonia cambessedesii„). Solche Bilder gefallen mir persönlich besonders gut